Collect. Czech. Chem. Commun.
1986, 51, 2564-2573
https://doi.org/10.1135/cccc19862564
Selektivität der heptan-spaltung bei scharfen pyrolysebedingungen
Ulrika Králíková, Martin Bajus and Jozef Baxa
Lehrstuhl für Chemie und Technologie des Erdöls, Slowakische Technische Hochschule, 812 37 Bratislava
Abstract
Unter Bedingungen der scharfen Pyrolyse wurde bei der Umwandlung von Heptan die Abhangigkeit der Hauptzerfallprodukte und der Koksmenge von der Temperatur und der Verweilzeit untersucht. Die Zersetzung des Heptans erfolgte in einem Stahlrohrreaktor in Gegenwart von inerten Verdunnungsmitteln bei einem Druck von 0.1 MPa, im Temperaturbereich 700 bis 820 °C und bei Verweilzeiten 0.02-0.70 s. Bei steigender Temperatur nimmt die Bildung von Methan, Wasserstoff und Koks zu, wobei die Bildung von Athan nicht beeinflusst wird. Bis zu einer bestimmten Verweilzeit wird die Bildung der Alkene unterstuzt. Ihre Uberschreitung fuhrt dann zu einer Abnahme der gebildeten Alkene. Ahnlich wie die Temperatur wirkt sich auch die Verlangerung der Verweilzeit auf die Bildung der angefuhrten Kohlenwasserstoffe aus.